BlutRecHt
Falcio ist der Anführer der Greatcoats. In der Kunst des Kampfes ebenso geschult wie im Gesetz des Reiches Tristia, ziehen die Greatcoats als reisende Gesetzeshüter durchs Land, um Gerechtigkeit zu bringen und das Wort des Königs zu verbreiten. Sie sind Helden. Oder vielmehr waren sie es, bis sie tatenlos zusahen, wie die dunklen Herzöge von Tristia das Königreich übernahmen und den Kopf des Königs auf einen Pfahl spießten. Nun bewegt sich Tristia am Rande des Untergangs, und die Barbaren an den Grenzen warten nur darauf, ins Land einzufallen. Die Herzöge reigieren mit Willkür und Chaos, und die Greatcoats sind weit verstreut, gebrandmarkt als Verräter, Diebe und Mörder. Ihren legendären Uniformen sind nur noch Fetzen, die an eine ruhmreiche Vergangenheit erinnern. Alles, was ihnen geblieben ist, ist ein letztes Versprechen, dass sie ihrem getöteten König gaben. Das Versprechen, eine letzte Mission zu erfüllen. Doch wenn sie damit Erfolg haben wollen, müssen sie sich wieder vereinen – oder miterleben, wie die Welt um sie herum in Feuer untergeht …
“Hier bleibt nichts nur Schwarz und Weiß.”
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“Ein Buch, wie es sich in der Fantasy-Literatur der jüngsten Zeit durchzusetzen scheint, weg von der klassischen High-Fantasy, hin zu einer abenteuerlichen Erzählweise, in der das Fantastische nicht mit der Streitaxt daherkommt. Weniger bombastisch, mehr auf die Figuren und die Geschichte fokussiert. Ein Weg, der zu gefallen versteht.”






Les vieux maîtres de sort aiment raconter que la magie a un goût. Les sorts de braise ressemblent à une épice qui vous brûle le bout de la langue. La magie du souf e est subtile, presque rafraîchissante, un peu comme si vous teniez une feuille de menthe entre vos lèvres. Le sable, la soie, le sang, le fer… cha- cune de ces magies a son parfum. Un véritable adepte, autre- ment dit un mage capable de jeter un sort même à l’extérieur d’une oasis, les connaît tous.
'I totally saw this coming,’ Reichis growled, leaping onto my shoulder as lightning scorched the sand barely ten feet from us. The squirrel cat’s claws pierced my sweat-soaked shirt and dug into my skin.
The way of the Argosi is the way of water. Water never seeks to block another’s path, nor does it permit impediments to its own. It moves freely, slipping past those who would capture it, taking nothing that belongs to others. To forget this is to stray from the path, for despite the rumours one sometimes hears, an Argosi never, ever steals.